VR-Therapie

Bei der Virtual-Reality-Therapie, kurz: VR-Therapie, lassen sich mit Hilfe einer sogenannten VR-Brille, wie sie etwa auch für PC-Spiele eingesetzt wird, verschiedenste realistische Szenarien simulieren und für therapeutische Zwecke nutzen. Dies ist möglich, weil wir auf die computergenerierte Realität mit ähnlich starken Emotionen reagieren wie auf die Wirklichkeit, wie verschiedene Studien belegen. Der Anblick einer virtuellen Spinne, die langsam auf uns zukrabbelt, oder der Blick nach unten von einem virtuellen Wolkenkratzer, löst bei Menschen mit entsprechenden Ängsten intensive Angst- und körperliche Symptome aus, obwohl sie wissen, dass alles nicht echt ist. Der Grund: Unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen real und virtuell.

 

VR-Therapie wird insbesondere zur Behandlung von Ängsten im Rahmen einer sogenannten Konfrontations- oder Expositionstherapie angewendet. Dabei werden die Patientinnen und Patienten in der virtuellen Welt mit immer stärkeren Angstreizen konfrontiert und lernen so, ihre Ängste immer besser zu bewältigen. Und das Gute ist: Sie müssen dafür noch nicht einmal die Praxis verlassen!

 

Auf diese Weise lassen sich verschiedenste Ängste schnell und effektiv behandeln, u.a.

 

  • Ängste vor verschiedenen Tieren (Hunde, Katzen, Insekten, etc.)
  • Angst vor dem Autofahren
  • Prüfungsangst
  • Höhenangst
  • Flugangst
  • soziale Ängste
  • generalisierte Angststörungen
  • Blut- und Spritzenphobie
  • Angst vor der Dunkelheit
  • Zahnarztangst

 

Aber auch bei Zwängen und Süchten zeigt die VR-Therapie gute Erfolge.

 

Aufgrund der Zusammenarbeit mit VR-Coach, einem auf die VR-Therapie spezialisierten Anbieter, können wir Ihnen und/oder Ihren Kindern VR-Therapie auf dem höchstmöglichen Niveau anbieten. Bei Interesse sprechen Sie uns gerne an!

 

 

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