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Praxis für Kinder- und Jugendlichen-psychotherapie

 

Kirchplatz 13
42651 Solingen

 

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Unsere Sprechzeiten

montags von 8-30-11.30 Uhr und mittwochs, donnerstags von 15-17 Uhr

 

Begabungsdiagnostik in der Praxis Schäfer


Wann sollte man testen lassen?

 

Grundsätzlich ist eine Testung in folgenden Fällen sinnvoll:

 

  1. Sie möchten mehr über die individuellen Stärken und Schwächen Ihres Kindes erfahren, um es gezielt fördern zu können.

  2. Sie benötigen eine Entscheidungshilfe für die Frage, welche Schulform für Ihr Kind am besten geeignet ist.

  3. Sie vermuten als Ursache für die schulischen Probleme Ihres Kindes (z.B. Störverhalten, schlechte Leistungen, mangelnde Konzentration, häufige Konflikte), dass es hochbegabt und daher unterfordert ist.

  4. Sie haben den Eindruck, dass Ihr Kind in der Schule überfordert ist und möchten abklären, ob eventuell eine Lernbeeinträchtigung vorliegt.

  5. Sie sind sich als Jugendlicher oder Erwachsener nach abgeschlossener Schulausbildung unsicher, ob Sie eher eine Ausbildung oder ein Studium beginnen sollen, oder möchten wissen, welcher Beruf oder Studiengang am besten Ihren Fähigkeiten entspricht.

 

Wie läuft eine Intelligenzdiagnostik ab?

 

Die Intelligenzdiagnostik in unserer Praxis umfasst in der Regel 3 Termine.

  1. Im Erstgespräch (Dauer ca. 1 Stunde) wird geklärt, auf welche Frage Sie sich durch die Diagnostik eine Antwort erhoffen. Außerdem werden Informationen zu den aktuellen Lebensbedingungen sowie zur Entwicklung des Kindes erhoben.

  2. Während des zweiten Termins (ca. 1 ½  Stunden) findet dann die eigentliche Intelligenztestung statt.

  3. Im letzten Termin (ca. 1 Stunde) erfolgen eine ausführliche Erläuterung der Testergebnisse sowie eine Beratung zu etwaigen weiterführenden Maßnahmen. Selbstverständlich erhalten Sie einen Bericht, der neben den Testergebnissen eine Verhaltensbeobachtung sowie Empfehlungen zum weiteren Vorgehen enthält.

 

Bei komplexeren Fragestellungen können weitere Testungen sowie Beratungsgespräche sinnvoll sein.

 

Was wird bei der Testung gemacht? Schadet der Test dem Kind?

 

Bei einem Intelligenztest bearbeitet das Kind verschiedene Denkaufgaben unterschiedlicher Schwierigkeit. Die erzielten Ergebnisse werden dann mit den Leistungen einer großen Gruppe von Gleichaltrigen verglichen, wodurch eine Aussage darüber möglich wird, wie das Kind im Vergleich zu den Gleichaltrigen abgeschnitten hat.

 

Die meisten Kinder haben Spaß an der Testung, weil die von uns verwendeten Testverfahren kindgerecht und ansprechend gestaltet sind, und Kinder gewöhnlich gerne zeigen, was sie können. Außerdem werden in unserer Praxis ausschließlich Einzeltestungen durchgeführt, so dass der Testleiter individuell auf Ihr Kind eingehen kann. Eine Schädigung oder Belastung für das Kind kann daher ausgeschlossen werden.

 

Welche Testverfahren werden verwendet?

 

In unserer Praxis werden nur Testverfahren verwendet, die die Erstellung eines differenzierten Begabungsprofils erlauben, und für die eine aktuelle Normierung vorliegt. Im Einzelnen kommen folgende Tests zur Anwendung (weitere Informationen zu den Tests unter www.testzentrale.de):

  • HAWIVA (von 2 ½ bis 6 Jahren)

  • KABC-II (von 3 bis 18 Jahren)

  • MHBT-P (Klassen 1 bis 4)

  • MHPT-S (Klassen 4 bis 12)

  • HAWIK-IV (von 6 bis 16 Jahren)

  • I-S-T 2000 R (von 15 bis 60 Jahren)

  • WIE (von 16 bis 89 Jahren)

Im Einzelfall kann die testpsychologische Untersuchung weiterer Leistungsbereiche sinnvoll sein (z.B. Lesen, Schreiben, Rechnen, Konzentration, Gedächtnis, visuelle Wahrnehmung). Auch für diese Bereiche steht eine Vielzahl aktueller Testverfahren zur Verfügung.

 

Was sollten Eltern vor der Testdurchführung beachten?

 

Damit die Testung aussagekräftige Ergebnisse liefert, sollten folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Der Test sollte vormittags stattfinden.

  • Das Kind sollte ausgeschlafen und fit sein.

  • Das Kind sollte sich gesund fühlen.

 

Wie bereite ich mein Kind auf die Testung vor?

 

Viele Eltern sind unsicher, wie sie ihr Kind über die Testung informieren sollen. Wichtig ist, dass das Kind möglichst entspannt und motiviert zur Testung kommt. Daher sollten Sie bei Ihrer Erklärung auf Parallelen zur Schule verzichten und Wörter wie „Test“, „Prüfung“, „Intelligenz“ vermeiden. Stattdessen hat es sich bewährt, das Kind direkt auf den Anlass für die Testung anzusprechen. Langweilt sich das Kind etwa oft in der Schule, könnte man beispielsweise sagen:

 

"Wir wollen gemeinsam herausfinden, warum du dich in der Schule manchmal langweilst. Wir gehen zu jemandem, der uns hilft, das herauszufinden. Er kennt sich gut mit Kindern aus (so ähnlich wie ein Kinderarzt).
Er hat Aufgaben und Rätsel für dich und es wäre schön, wenn du dort gut mitmachst. Zeige ihm einfach mal, was du schon so alles kannst und weißt."

 

Eventuell kann man ein Kind auch dadurch noch zusätzlich motivieren, dass man eine kleine Belohnung in Aussicht stellt (z.B. hinterher ein Eis essen gehen...).

 

 

Fragen und Termine

 

Für Fragen und Terminvereinbarungen stehen wir Ihnen montags und donnerstags in der Zeit von 8 bis 13 Uhr zur Verfügung. Alternativ können Sie uns natürlich auch eine E-Mail schreiben.

 


 

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